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Was ist hreflang?

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Hreflang ist ein Link-Attribut, mit dem sichergestellt wird, das Suchmaschinen die jeweilige geografische Ausrichtung Ihrer Webseite verstehen und dem User die passende Sprachversion ausgespielt wird.

 

Wenn Sie Ihren Online-Shop in mehrere Länder oder Regionen expandieren wollen, müssen Sie die Problematik Duplicate Content beachten. Duplicate Content ist eines der am häufigsten auftauchendes SEO-Problem und entsteht dadurch, dass ein großer Teil der Inhalte deiner Webseite in mehreren Sprachen verfügbar sind.

Eines der häufigsten SEO-Probleme ist Duplicate Content, da ein großer Teil der Inhalte weitestgehend in mehrere Länder oder Sprachen verfügbar sind. Dieses Problem lösen Sie ganz einfach mit dem von Google empfohlenem Markup, dass hreflang Link-Attribut.

Was bewirkt das hreflang Link-Attribut?

Vereinfacht gesagt, wird Google durch die Nutzung des hreflang Attribut mitgeteilt, dass der jeweilige Inhalt in mehreren Sprachen vorliegt und die jeweilige URL für diese bestimmte Sprache und Region verfügbar ist. Wenn Sie die URL richtig mit dem hreflang Attribut auszeichnen, wird Google diese dann auch nur Nutzern mit der richtigen Sprache ausspielen.

Sie signalisieren Google eigentlich nur, dass es zwischen den einzelnen Inhalten der Webseite eine Verbindung gibt und jede URL für eine anderen Region relevant ist. Hierdurch wird es für Google leichter, die Architektur der internationalen Webseite zu verstehen.

hreflang Tools

Die Sistrix Toolbox bietet mehrere Tools für das hreflang Link-Attribut an.

Durch die Hilfe des hreflang Markup-Check können Sie die mehrsprachigen Inhalte Ihrer Webseite validieren.

Durch den hreflang Markup-Generator können Sie die das hreflang Link-Attribut schnell und einfach für Ihre mehrsprachige Webseite erstellen.

Die Google GEO-Targeting-Signale

Wenn Sie die rel=”alternative”hreflang=”X” Anmerkung verwenden nutzen Sie schon einen essenziellen Bestandteil der Google GEO-Targeting Strategie. Doch die Anmerkung ist nicht alles. Neben den bekannten Markup können Sie auf der Webseite auch weitere ausschlaggebende Faktoren für die Sprach- und Landbestimmung platzieren:

Search Console Einstellungen

Sollte eine Webseite über Länderspezifische Subdomains oder Verzeichnisse verfügen, sollten Sie das jeweilige geografische Ziel in der Search Console festlegen.

Wenn Sie einen Online-Shop betreiben, wäre es sinnvoll, wenn Produkte des Verzeichnisses https://domain.com/de/ auch innerhalb Deutschlands bestellbar sind.

ccTLDs

Google wertet in Ihrem Algorithmus lokale Top-Level-Domains als ein starkes GEO-Targeting Rankingsignal. Durch die Verwendung von ccTLD signalisieren Sie Google, dass diese URL auf das entsprechende Land ausgerichtet ist.

Durch die Verwendung von ccTLDs wird auch eine kurze, prägnante und saubere URL-Struktur eingehalten. Außerdem neigen User dazu in den Suchergebnissen auf Seiten mit lokalen Domainendungen zu klicken.

Sprache der Inhalte

Suchmaschinen beachten das Meta-Element Attribut “language” nicht mehr. Mittlerweile hat Google seinen eigenem Algorithmus bei gebracht, die Sprache die auf einer Webseite zu finden ist, zu identifizieren und es dem passenden Publikum zuzuordnen. Deshalb sollten Sie vermeiden unterschiedliche Sprachen auf einer Webseite zu verwenden. Das könnte Google möglicherweise verwirren und dafür sorgen, dass die Webseite in der falschen Region ausgespielt wird.

Backlinks

Google bezieht für die Bewertung der GEO-Relevanz einer Webseite auch externe Links mit ein. Hier sind die Zielländer der jeweiligen Backlinks ausschlaggebend. Doch auch hier zählt, Qualität über Quantität.

Serverstandort

Der Serverstandort ist per se zwar kein Rankingfaktor, doch er ist ein wichtiges GEO-Signal und ermöglicht auch schnellere Ladezeiten.

 

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