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Offline Conversions messen

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Heutzutage kaufen immer mehr Menschen online ein, trotzdem finden 95% der Einkaufe noch in Ladengeschäften statt. Viele Nutzer informieren sich zuhause im Web über ein bestimmten Artikel, kaufen ihn dann aber in einem Lokalen Geschäft. Durch Google Analytics, können Werbetreibene Besuche in ihrem Geschäft als Conversions erfassen und so die Auswirkung ihrer Online-Anzeigen auf ihre Ladenbesuche ermitteln. Somit können Sie sich dann optimal auf das Verbraucherverhalten der Nutzer einstellen.

Die Korrelation zwischen Online-Werbung und Offline-Sales Änderungen zu messen, genau dass ist das Ziel der Online/Offline Messung. Genauer gesagt, geht es um die Auswirkung der Online Handlung bzw. dem Klick auf die Conversion bzw. dem Kundenaufkommen im stationären Geschäft. Hierbei ist Omni-Channel das Schlagwort, welches bezogen auf die OnPage-Optimierung und Kampagnensteuerung, und die zukünftige Prämisse für erfolgreiches und effizientes Marketing ist. Fatal währe, wenn man die Kunden über unterschiedliche Kanäle sowohl ihrer Kaufentscheidung generieren als auch den finalen Kauf abschließen.

 

Warum Conversions in Form von Ladenbesuchen?

Eine Customer Journey, ist ein bestimmter Weg den kunden über sogenannte Touchpoints zurücklegen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Eine typische Customer Journey läuft meistens so ab, dass eine Person auf ihrem Mobilen-Endgerät bei Google, Bing und Co. nach einem bestimmten Produkt sucht und eine ausgespielte Anzeige anklickt. Doch meistens kommt dann noch dazu, dass die besagte Person das Produkt nicht im Onlineshop erwirbt, sondern dann Offline beim Geschäft um die Ecke.

Alle Schritte müssen erfasst werden, um die Customer Journal zu optimieren und messen zu können, und zwar jene. Doch nicht für alle Werbetreibende sind Conversions in Form von Ladenbesuchen verfügbar. Diese werden nämlich, nicht für Unternehmen erfasst, welche aus dem Bereich des Gesundheitswesen, Region oder nicht jugendfreien Produkten stammen. Doch wie genau werden die Conversions eigentlich gemessen? Dafür werden die Daten von Millionen Google-Nutzern erfasst, welche ihren Standortverlauf freigeben, auf einen Anzeige geklickt und das Geschäft besucht haben. Der Algorithmus wird an die Kampagne und das Konto angepasst und basiert auf Daten wie dem Anteil der Nutzer mit freigegebenen Standortverlauf, dem Anteil der Nutzer die bei Google angemeldet sind oder dem Land.

Für Google und besonders die Werbetreibenden ist die Zuverlässigkeit der Daten von entscheidender Bedeutung, welche beispielsweise wie folgt ermittelt werden: 5.000 Mal wurden die Online-Anzeigen des Herstellers von Technikprodukten angeklickt. AdWords hat in den letzten 30 Tagen 1.500 Besucher in den 20 Filialen gemeldet, wovon 1.000 angemeldete Nutzer waren. Daraus Lernen wir das 500 Kunden nicht angemeldete Nutzer waren. Der Schutz der Nutzerdaten hat für Google höchste Priorität und diese werden nur anonymisiert und aggregiert verwendet. Die verfügbaren Daten, können dann von Werbetreibenden für die Verbesserung ihrer User-Experience für mobile- und Lokale-Nutzer genutzt werden.

 

Voraussetzungen und Vorteile von In-Store Visits conversions

Es ergeben sich zwei primäre Vorteile aus den Conversions in Form von Ladenbesuchen:

1.  Die Möglichkeit zu haben, zu erfassen welche Kampagnen, Geräte und Keywords besonders viele Besucher ins Geschäft gebracht haben.

2. Die Möglichkeit, zu erfahren wie Ihr ROI zustande kommt und dementsprechend Entscheidungen bzgl. der eigenen Anzeigentexte Werbeaussagen, Gebotsstrategien und Co. abzuleiten.

Es müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden, bevor Sie das Tracking für die Ladenbesuche einrichten können:

-> Mehrere Geschäftsstandorte in qualifizierten Ländern

-> Mehrere Tausend Anzeigenklicks und sichtbare Impressionen

-> Ein Google Ads verknüpftes Google MyBusiness- Konto

-> Fügen Sie alle Ihre Standorte zu MyBusiness hinzu (90% Bestätigung der verknüpften Standorte in Google MyBusiness)

Für die Einrichtung von Conversions für Ladenbesuche, gibt es eigentlich keine grundsätzliche Anleitung. Für diesen Zweck muss ein Google Ads-Account Manager kontaktiert werden.

 

Importierung der Offline-Conversions-Ereignisse

Es kann aber nicht immer garantiert werden, das ein Nutzer, welcher eine Anzeige gelesen hat, auch direkt online einkaufen wird. Es handelt sich hier meistens nur um einen ersten Schritt des gesamten Kaufprozesses, der am ende dann z.B. zum finalen kauf im Ladengeschäft oder am Telefon führen wird  führen wird. Was passiert, nachdem die eigene Anzeige angeklickt oder das Geschäft angerufen wird, erfahren Werbetreibene durch den Import von Offline-Conversions erlangen.

 

Vorteile

Ein großer Vorteil ist, dass Werbetreibende einen besseren Überblick erhalten, welche Keywords oder Ausrichtungskriterien wie Tageszeit oder Standort, die kosteneffektivsten Conversions erzielt haben. Kampagnen und deren Ausrichtung, können auf Basis dieser Daten entsprechend optimiert werden und steigende Gewinne erzielt werden. Von Google wird folgendes empfohlen um Kunden über Ihre Internetpräsenz auf Ihr Geschäft aufmerksam zu machen:

  • Verkauf findet Online statt
  • Nur bei Verkauf an einen Neukunden
  • Zweiter Kauf eines Kunden
  • 30 Tage nach einem Onlineverkauf, sodass Sie Transaktionen ausschließen können, für die eine Rückgabe erfolgt

 

Offline-Conversion-Tracking Möglichkeiten

Die Auswirkung Ihrer Google Ads-Kampagnen auf Offline-Käufe und Leads kann durch zwei Möglichkeiten beobachtet werden:

->Durch Google Ads-Conversion-Import können alle Ihre Conversions, welche Sie in anderen Systemen erfasst haben, in Google Ads importiert werden. Dadurch werden alle Conversions importiert, die auch mit einem Anruf oder einem Klick Ihrer Anzeige begonnen haben.
Je nachdem, ob Sie Conversions importieren möchten, die mit einem Anruf oder einem Klick auf Ihre Anzeige gestartet haben, müssen unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden. Bei jenem die mit einem Anruf starten, müssen Anruf-Conversions importiert werden. Bei Conversions die mit einem Klick starten, muss das Offline-Conversion-Tracking eingereicht werden und die Conversions in Google Ads importiert werden.

 

Einrichtung des Offline-Conversion-Tracking

Laut Google sollte, noch vor der Importierung der Offline-Conversions sichergestellt werden, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
->Die automatische Tag-Kennzeichnung ist aktiviert
->Codeänderung sind an allen Webseiten möglich
->Der Click-to-Conversion-Zyklus in Ihrem Unternehmen ist kürzer als 90 Tage

Sollten die oben genannten Voraussetzungen erfüllt sein, kann mit der Einrichtung der Importe für das Offline-Conversion-Tracking gestartet werden. Dies wird in zwei Schritten erledigt:
Im ersten Schritt geht es darum ein oder mehrere Import-Conversions-Aktionen zu erstellen. Dafür sind 16 Schritte erforderlich, die Ihr in der Google Anleitung nachlesen könnt.
Beim Zweiten Schritt muss die Website und das Lead-Erfassungssystem eingerichtet werden. Dieser Schritt kann erst ausgeführt werden, wenn ein oder mehrere Conversions-Aktionen ausgeführt werden. Sonst können die ersten Conversions leider nicht importiert werden.

 

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