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SEO-ProfisNews Google Ads: Wie kommen Sie auf Platz 1?

Google Ads: Wie kommen Sie auf Platz 1?

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Google Ads kann ein sehr effektiver weg sein, User auf Ihre Webseite zu locken. Kann! Der große Vorteile von bezahlten Anzeigen mit Google Ads ist, das Sie meistens noch vor den organischen Suchergebnissen angezeigt werde. Dadurch erhalten Sie weitaus mehr Klicks als die oberen organischen Suchergebnisse. Allerdings gibt es für wahrscheinlich jedes Keyword viele Anzeigen von unterschiedlichen Webseiten. Doch Google muss sich für nur eine einzige entscheiden. Erfahren Sie hier, wie Sie die Wahrscheinlichkeit, das Google sich für Ihre Anzeigen entscheidet steigern können.

Doch bevor wir damit Anfangen Ihnen zu erklären wie Sie es schaffen auf Platz 1 zu gelangen, schauen wir uns erst einmal an wie Google sich entscheidet welche Anzeige an erster Stelle ausgespielt wird.

Die Faktoren für die Anzeigenposition

Die Anzeige, die das meiste Budget zu Verfügung hat, wird automatisch auf Platz 1 ausgespielt, oder? Nein. Da Google dem Suchenden immer die beste Antwort auf seine Frage bieten möchte, gibt es auch für die Ermittlung von Google Ads viele unterschiedliche Faktoren die entscheiden welche Anzeige den ersten Platz belegt.

Der Google Crawler ermittelt für jede Anzeige einen sogenannten Anzeigenrang, der entscheidet, wo oder ob die Anzeige überhaupt ausgeliefert wird. Die Anzeige, die den höchsten Anzeigenrang hat, wird im Normalfall dann auch an erster Stelle angezeigt. Doch wie setzt sich der Anzeigenrang überhaupt zusammen? Im Grunde fließen sechs verschiedene Faktoren in die Berechnung des Anzeigenrang mit ein. Erhalten Sie hier nun einen Überblick:

    1. Das Gebot: Mit dem Gebot können Sie angeben, wie viel Sie maximal bereit sind, für Ihre Google Ads Anzeigen zu bezahlen. Das Gebot kann jederzeit angepasst werden.
    2. Die Qualität: Die Relevanz Ihrer Anzeige und der mit ihr verknüpften Landing-Page spielt auch eine wichtige Rolle.
    3. Die Wettbewerbsfähigkeit der Auktion: Sollten zwei Anzeigen mit einem sehr ähnlichen Anzeigenrang konkurrieren, stehen die Chancen das eine auf Platz 1 ausgespielt wird, für beide gleich. Sollte es bei den Anzeigenrängen einen größeren Unterschied geben, wird die Anzeige mit dem höheren Anzeigenrang ausgewählt.
    4. Der Kontext: Bei der Anzeigenauktion spielt der Kontext eine wichtige Rolle. Google berücksichtigt hier den verwendeten Suchbegriff, den Standort des Users, die Uhrzeit, das Endgerät und viele weitere Faktoren und Nutzersignale.
    5. Erweiterungen und Formate: Beim Erstellen Ihrer Anzeige können Sie, mit der Hilfe von Erweiterungen, viele weitere Informationen wie etwa Telefonnummer oder E-Mail-Adresse zu Ihrer Anzeige hinzufügen. Google berücksichtigt diese Erweiterungen und Anzeigenformate und lässt sie mit in die Anzeigenauktion mit einspielen.

Damit Ihre Anzeige auf der ersten Position überhaupt angezeigt werden kann, muss sie mindestens einen Anzeigenrang von 40 haben. Der Anzeigenrang wird vom Google-Crawler, mit der Hilfe von den oben genannten Faktoren, berechnet und ist für den User leider nicht einsehbar.

Was können Sie jetzt tun?

Als Erstes sollten Sie die Anzeigenrelevanz für die jeweiligen Keywords überprüfen. Hiermit wird angegeben, wie genau ein Keyword mit dem Text der Anzeige übereinstimmt. Eine unterdurchschnittliche Relevanz könnte darauf hinweisen, dass die Anzeige für die Suchanfrage des Nutzers entweder zu allgemein oder zu spezifisch ist. Sollte die Anzeigenrelevanz Unterdurchschnittlich sein, ist die Wahrscheinlichkeit das die Anzeige auf Platz 1 ausgespielt wird sehr gering.

So lassen Sie sich die Anzeigenrelevanz anzeigen

  1. Melden Sie sich in Ihrem Google Ads Konto an und wählen Sie den Bericht “Keywords für Suchanzeigen” aus.
  2. Klicken Sie auf den Bereich “Spalten” oben rechts in der Tabelle und wählen Sie “Spalten anpassen” aus.
  3. Als Nächstes müssen Sie nun auf den Abschnitt “Qualitätsfaktor” klicken. Hier können Sie nun viele unterschiedliche Spalten zu Ihrer Tabelle hinzufügen. Folgende Spalten sind besonders aussagekräftig:
    1. Anzeigenrelevanz: Mit der Anzeigenrelevanz können Sie sich anzeigen lassen, für wie relevant Google Ihre Anzeige einschätzt.
    2. Nutzererfahrung mit der Landingpage: Hier finden Sie eine Einschätzung der Relevanz und Nützlichkeit Ihrer Landingpage für den User. Google werter hier für Ihre Webseite aus und schätzt ein, inwiefern der Inhalt der Landingpage mit dem Suchbegriff des Nutzern übereinstimmen.
    3. Erwarteter CTR: Mit welcher Wahrscheinlichkeit ein User auf Ihre Anzeige klickt, wird mit dem Erwartenden CTR berechnet. Dieser Wert setzt sich aus Ihrer bisherigen Click-Trouhgt-Rate zusammen. Die Auswirkung von möglichen Erweiterungen wird hier allerdings nicht berücksichtigt.
    4. Qualitätsfaktor: Der Qualitätsfaktor ist eine Schätzung der Relevanz Ihrer Anzeigen und Landingpage in Bezug auf das jeweilige Keyword. Dieser Faktor ist entscheidend für die Platzierung Ihrer Anzeige.

Nutzen Sie die Hilfe dieser Spalten und optimieren Sie Ihre bestehende Google Ads Kampagne auf dieser Basis. Wenn Sie die werte richtig auswerten und die passenden Änderungen vornehmen, sollten Sie nach einiger Zeit feststellen können, das sowohl Ihre Impressionen als auch Klickzahlen steigen werden.

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