Die SEO-Anleitung
Das ist die Anleitung, wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht. Hier sehen Sie nun zusammengefasst wie die perfekte SEO-Seite aussehen sollte.
SEO-Anleitung:
1. Keyword
Fokussieren Sie sich pro Seite immer auf ein Fokus-Keyword und verwenden Sie dieses dann auch nur als Fokus-Keyword für diese Seite. Das Keyword sollte auf jeden Fall in der H1, H2 (möglicherweise als Longtail-Version), URL, im Meta-Title und in der Meta-Description vorkommen. Verwenden Sie das Keyword im ersten Absatz. Betreiben Sie kein Keyword-Stuffing, sondern verwenden Sie das Keyword ganz natürlich und achten Sie auf die Keyword-Dichte. Auch Bilder sollten zu dem Keyword optimiert sein, nutzen Sie deswegen das Keyword im Title und im Alt-Tag.
2. Meta-Daten
Der Meta-Title sollte bis zu maximal 569 Pixel (~69 Zeichen) lang sein. Die Meta-Description darf nicht länger als 320 Zeichen sein und sollte den Inhalt Ihrer Seite kurz wieder geben. Legen Sie für jede Seite einen individuellen Meta-Title und Meta-Description zu und verwenden Sie hier (am besten zu Beginn des Titles/Description) immer das Fokus-Keyword der Seite.
Die AIDA-Formel ist ein guter Ansatz, wenn es um den Text einer guten Meta-Description geht. Ich erkläre Ihnen das kurz:
- Attention: Im ersten Satz wird das Interesse des Suchenden geweckt. Hier können Sie ein “✓” verwenden, denn dieser ruft ein unterbewussten Zuspruch aus.
- Interested: Das Interesse eines Kunden können Sie durch so einen Satz gewinnen: “Drucker & Faxgeräte ▷ 80.000 Kunden”. Wenn es schon 80.000 Kunden gibt, kann es ja nichts falsches sein.
- Desire: Auf Interested kann dann so ein Satz folgen: “✚ schnell & stresslos ✚ 24h Express”. Hier wird der Kunde dazu verleitet den sich das Ergebnis zu wünschen.
- Action: Verwenden Sie am Ende immer ein Call to Action wie etwa: “➨ Jetzt kaufen!”
3. Hierarchie Ihrer Website
Achten Sie auf eine ordentliche Hierarchie Ihrer Website. Damit es sowohl für den Crawler als auch den User einfacher ist eine Seite zuzuordnen, sollten Sie Ihre URL’s anpassen. Diese sollten dann so aussehen: https://besipiel.de/kategorie/seitenname/
Hierarchie der Seite
Auch auf den Seiten sollte eine gute Struktur vorhanden sein. Sie sollten Ihren Text in Absätze unterteilen und diese dann auch mit einer eigenen Headline kennzeichnen. Hierzu können Sie die gesamte Headline-Stuktur (H1 bis H6) nutzen. Verwenden Sie pro Seite aber nur eine H1 und H2, am besten immer zu Beginn der Seite.
4. Linkbuilding
Platzieren Sie auf jeder Seite sowohl interne als auch externe-Links. Achten Sie immer darauf, dass Sie zu Themenrelevanten Seiten verlinken. Durch die interne Verlinkungen bauen Sie eine Struktur auf, der Crawler und User folgen können. Umso mehr Links auf eine Seite führen, umso wichtiger schätzt Google diese ein. Wenn Sie Backlinks auf eine externe Seite verlinken heißt das, dass Sie dieser Seite vertrauen. Das heißt dann, dass auch Google dieser Seite etwas mehr vertraut. Wenn Sie Backlinks zu Themen-Relevanten und vertrauenswürdigen Seiten setzten oder bekommen, wächst Googles vertrauen in Ihre Seite.
Übertreiben Sie es aber nicht, denn hier steht die Qualität eines Links über der Quantität der Links.
5. strukturierte Daten
Nutzen Sie strukturierte Daten! Durch strukturierten Daten können Sie dem Google-Bot weiterführende Informationen zu Verfügung stellen, die es den Suchmaschinen einfacher machen, die Seite richtig zu verstehen. Diese Codes, helfen dem Crawler weiter, die Daten besser zu verstehen. Ihr könnt Ihnen zum Beispiel mitteilen, dass es sich bei dieser Datei um ein Video handelt, diese Seite ein Blog-Beitrag ist und noch vieles mehr. Ohne strukturierte Daten müsste der Crawler das aus dem Kontext schließen, was aufwendiger wäre.
Durch strukturierte Daten erhalten Sie ein besseres Ranking oder eine bessere Darstellung in den Suchergebnissen.
6. Der Code
HTMl ist die Kurzform für Hypertext Markup Language und ist die Sprache des Internets. Mit HTMl wird festgelegt, welcher Teiler einer Website was ist. Eine Überschrift würde dann zum Beispiel so Aussehen: <h1>Überschrift</h1>
WordPress
Bei WordPress geben Sie zum Beispiel im Editor, wo Seiten oder Beiträge erstellt werde, HTML ein. Hier kann man zwischen 2 “Versionen” auswählen. Einmal gibt es hier die Visuelle-Version, wo man ganz einfach wie bei Word auswählen kann was eine H1, H2, Fett oder Kursiv ist.
Dann gibt es aber noch die Text-Version, hier wird einem dann die HTMl-Versoin angezeigt. Was in der Visuellen-Version so ausieht “Hallo” würde in der Text-Version dann so aussehen “<strong>Hallo</strong>”
Attributte
Sie können die HTML-Elemente aber auch noch mit nützlichen Informationen, wie etwa dem <img>-Tag (bei einem Bild) erweitern.
Ein Attribut wird immer durch ein Leerzeichen vom Namen des Tags getrennt und endet mit =” “. In den Anführungszeichen würde dann der Wert, der dem Attribut zugewiesen werden soll stehen. Bei einem Bild könnte das dann so aussehen:
<img src”test-bild.jpg”>
7. Der Content
Ein guter SEO-Text sollte immer mindestens aus 300-Wörtern bestehen. Eine maximale Begrenzung gibt es aber nicht. Damit ein längerer Text aber übersichtlicher bleibt, sollten Sie Bilder verwenden. Wie Sie die Bilder richtig Optimieren habe ich bereits in einem anderen Beitrag erklärt. Achten Sie aber bitte auf die Größe der Bilder. Nutzen Sie nur die Größe die Sie auch benötigen. Umso größer die Bilder sind, umso länger braucht die Seite zum Laden.
8. Mobile First
Mobile First! Die Suche über mobile Geräte wird immer beliebter. Daher setzt Google alles daran, dass die Seiten für mobile Endgeräte optimiert sind. Sollte Ihre Seite nicht optimiert sein, kann es sein das Sie von Google im Ranking abgestraft wird. Damit Ihre Seite für alle Displaygrößen optimiert ist, nutzen Sie am besten Responsive Design.
