Express-Anfrage

SEO-ProfisNews Die häufigsten SEO-Fehler
Entwikler beim Arbeiten am Schreibtisch mit zwei Bildschirme

Die häufigsten SEO-Fehler

Bisher keine Bewertungen vorhanden

In der SEO-Szene werden regelmäßig neue Erkenntnisse gewonnen, und doch bleiben ein paar Fehler seit Jahren immer gleich. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen diese Fehler etwas näher bringen und Ihnen zeigen wie Sie diese ganz einfach vermeiden.

Im Rahmen einer Studie hat der SEO-Tool-Anbieter Semrush weltweit 150.000 zufällig ausgewählte Seiten analysiert. Das Ziel der ganzen Sache war, die häufigsten Fehler bei der Internen Verlinkung zu entdecken. Fangen wir nun gleich an mit dem SEO-Fehler Nummer 1.

 

Das sind die am häufigsten vorkommenden SEO-Fehler:

Defekte interne und externe Links

Das erste Problem ist auch gleich das offensichtlichste: Links die nicht funktionieren. Dieses Problem kommt häufiger vor als gedacht und das kann auch viele Gründe haben. Einer der vielen Gründe wäre zum Beispiel eine fehlerhafte URL oder dass die verlinkte Seite einfach nicht mehr existiert. Von allen 150.000 analysierten Webseiten, wiesen 42,5 % defekte interne- und 40,5 % externe-Links auf. Solche defekten Links schaden Ihrer Qualitätsbewertung von Google und sorgen außerdem noch für viel Frust bei den Usern. Sie sollte daher immer alle Backlinks die Sie geben auch überprüfen. Es gibt auch viele Tools, mit deren Hilfe Sie regelmäßig die Korrektheit der Link-URL überprüfen können.

 

Permanente Weiterleitungen

Als Permanent wird eine Weiterleitung von einer alten auf eine neue URL mit einem 301 Redirect bezeichnet. Ungefähr dreiviertel der überprüften Seiten, haben so eine Weiterleitung eingebaut. Doch was zuerst als endgültig Lösung erscheint, sollte nicht dauerhaft bestehen bleiben. Denn ab der zweiten Weiterleitung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Unterseiten von den Suchrobotern für die Indexierung nicht mehr berücksichtigt werden. Daher empfehlen wir Ihnen die Anzahl der Weiterleitungen auf ein Minimum zu begrenzen. Am besten Sie überprüfen alle URL-Weiterleitungen und ersetzen Sie, durch die Adresse der Zielseite.

 

Verwaiste Seite in der Sitemap

Keinerlei interne verweise auf eine bestimmte Seite, hatten die Sitemaps von 84,1 % der untersuchten Seiten. Solche Seiten haben meist kein relevanten Inhalt und werden verwaiste Seiten genannt. Hier sollten Sie dringend überprüfen, ob vielleicht doch nicht ein paar Seiten mit relevanten Inhalten dabei sind, die vielleicht indexiert werden sollen. Sollten Sie solche Seiten finden, versuchen Sie intern darauf zu verlinken. Sonst müssen Sie die Seite aus der Sitemap entfernen.

 

Crawl-Tiefe von mehr als drei Klicks

Die Anzahl der Klicks, die nötig sind um von der Startseite auf die jeweilige Unterseite zu kommen, ist die sogenannte Crawl-Tiefe. Umso mehr Klicks notwendig sind, umso unwahrscheinlicher ist es, das diese Seite von Google gecrawlt wird. Bitte achten Sie darauf das Unterseiten mit wichtigen Inhalten, mit so wenigen Klicks wie möglich erreichbar ist. Bei größeren Projekte wird das halt leider ein paar Probleme mit sich bringen, sofern Sie eine geordnete Infrastruktur einhalten wollen.

 

Seiten die nur einen eingehenden Link besitzen

Es wiesen 88,8 % der Webseiten, Seiten mit nur einem eingehenden internen Link auf. Desto mehr Links auf eine einzelne Seite verweisen, desto größer ist die Chance das Crawler und User Sie finden. Wenn mehr Links auf eine Seite leiten, ist das für den Crawler ein Zeichen, dass diese Seite relevant ist. An dieser Stelle sollten Sie das Potenzial von Ihren Social Media Kanälen oder andere gute und vertrauenswürdigen Linkquellen ausschöpfen.

 

Noch mehr von unseren Beiträgen finden Sie in unserem Blog. Mehr zu OnPage-Optimierung finden Sie in unserem SEO-FAQ.

Diesen Beitrag bewerten