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SEO-ProfisNews Bert-Update soll Suchergebnisse besser vor Fake-News schützen

Bert-Update soll Suchergebnisse besser vor Fake-News schützen

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Im News-Bereich und im Knowledge-Panel will Google zukünftig verstärkt auf die Qualität der Suchergebnisse achten. Das Bert-Update ist hierbei eine große Unterstützung.

Höhere Qualitätskontrolle dank Bert

Vor ca. einem Jahr hat Google mit dem Rollout des neuen Bert-Updates begonnen. Dieses soll dabei helfen den Kontext der Suchanfragen besser zu verstehen. Dafür wird ein Konzept aus Computerlinguistik von Googles Seite aus verwendet. Doch nun möchte Google, Bert auch anderweitig einsetzten. Bert soll ab sofort dabei helfen, die News mit verfügbaren Faktenchecks und Qualitätskontrollen abzugleichen. Google ist dank Bert in der Lage, zu überprüfen, ob ein News-Artikel mit dem zentralen Thema einer Geschichte zusammenhängt.

Sollte dies bei einem Artikel der Fall sein, möchte Google das in Zukunft auch so deklarieren. Unter dem Bereich “Vollständige Berichterstattung” werden Artikel die Googles Qualitätskontrolle standhalten, mit einem Faktencheck-Labels dargestellt.

Bert-Update verbessert die Google-Suche

Google hat nun aber auch bekannt gegeben, dass die Identifikation von “Breaking-News” zukünftig schon nach wenigen Minuten erfolgen soll. Bisher betrug diese Zeit ca. 40 Minuten. Google möchte Ihnen die wichtigsten News also noch schneller liefern.

Das verbesserte Knowledge-Panel

Die größte Quelle für das Knowledge-Panel ist wahrscheinlich Wikipedia. Such ein User beispielsweise nach einer bekannten Person, werden ihm im Knowledge-Panel Informationen von Wikipedia angezeigt. Doch Wikipedia-Einträge können von jedem User verändert werden. Die Möglichkeit das auf Wikipedia Falschinformationen angezeigt werden ist also vorhanden.

Doch dafür hat Google jetzt ein Erkennungssystem eingeführt, das Manipulationen erkennen soll. Somit sollen in Zukunft weniger Falschinformationen im Knowledge-Panel angezeigt werden. Nach angaben von Google wurde dieses System schon so verbessert, dass es inzwischen 99 Prozent der Falschangaben erkennt und somit filtert.

Autocomplete-Funktion

Schon in den vergangenen Jahren hat Google Verbesserungen an Ihrer Autocomplete-Funktion vorgenommen. Die Richtlinien, an die sich die Autocomplete-Funktion hält, wurde nun extra in Bezug auf Wahlen aktualisiert. Vervollständigungen die, als Ablehnung oder Zustimmungen einzelner Kandidaten oder  Parteien gesehen werden können, sollen hiermit vermieden werden. Googles Ziel hierbei ist es unangemessene Vorhersagen zukünftig auszuschließen.

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